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Suzuki Violinmethode

Karikatur Suzuki-MethodeWas zeichnet den Violinunterricht nach der Suzukimethode aus?
  • der frühe Unterrichtsbeginn (ab dem 3. Lebensjahr)
  • die fördernde Umwelt (intensives musikalisches Umfeld)
  • Elternkurse und Hospitation vor dem Unterrichtsbeginn mit dem Kind sind Voraussetzungen für die Teilnahme
  • die Elternmitarbeit (Anwesenheit eines Elternteils im Unterricht)
  • die Muttersprachenmethode/kindgemäße Unterrichtsmethode (lernen durch hören, schauen, nachahmen)
  • der Gruppen- und Einzelunterricht (zweimaliger Kontakt pro Woche; vielfältige, motivationsfördernde Lernmöglichkeiten)
  • Gruppenunterricht ist Voraussetzung und Bestandteil der Methode
  • das individuelle Lerntempo (eigene Konzentrationsfähigkeit bestimmt das kindliche Lerntempo)
  • ständig fortlaufende Weiterbildungsangebote vom DSi und von der ESA (European Suzuki Association)
  • die Förderung der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung durch das Medium Musik

Shinichi Suzuki

Shinichi Suzuki wurde 1898 (+ 1998) als Sohn einer japanischen Geigenbauerfamilie geboren. Er begann erst als 17-jähriger mit dem Geigenspiel und ging nach dem Studium in Japan nach Berlin, um bei Karl Klingler sein Geigenstudium fortzuführen.

Zurückgekehrt in das vom Krieg zerstörte Japan, begann er zunächst das Unterrichten, um den japanischen Kindern etwas Schönes von bleibendem Wert und Hoffnung zu vermitteln. Seine Arbeit mit den jüngsten Schülern brachte es mit sich, dass er deren Lernverhalten intensiv zu studieren begann. Seit 1945 arbeitete er an der (Weiter-) Entwicklung seiner Methode, die mittlerweile international verbreitet und anerkannt ist.

Die fundierte musikalische und technische Ausbildung der Kinder ist nur ein wesentlicher Aspekt der Methode. Suzuki möchte den Kindern über die gute Beherrschung eines Handwerks hinaus eine intensive Musikausbildung, Einsichten und Grundwerte vermitteln, die sich prägend auf die gesamte Persönlichkeit auswirken.

 
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